Lexikon
Schutzerdung
Nach IEV 195-01-11: Erdung eines oder mehrerer Punkte eines Netzes, einer Anlage oder eines Betriebsmittels zu Zwecken der elektrischen Sicherheit. Das
Schutzerdungsleiter
Erdungsleiter, die im weitesten Sinne der elektrischen Sicherheit und dem Sachschutzes dienen. Es sind Schutzleiter und sie sind wie diese [im europäischen
Schutzkleinspannung
gemäß IEC 364: Wechselspannung: ≤ 50 V bzw. Gleichspannung: ≤ 120 V. Nach VDE 0100 wird zwischen SELV, PELV und FELV unterschieden
Schutzleiter
PE-Leiter. Elektrischer Leiter, der im Rahmen von Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag zum Verbinden von Betriebsmittel-Körpern, fremden elektrisch
Schutzleiterdrosseln
dienen im Sinne der Störunterdrückung der Dämpfung von in Erd- bzw. Masseschleifen eingekoppelten HF-Strömen. Sie werden direkt in den Erd- bzw. den Schutzleiter
Schutzpotenzialausgleich
Nach IEV 195-01-15 bzw. IEV 826-13-20: Potentialausgleich zum Zweck der Sicherheit, d.h. zum Schutz gegen elektrischen Schlag
Schutzschirmung
Trennung von Stromkreisen und/oder Leitern von gefährlichen elektrisch aktiven Teilen mittels eines elektrisch leitfähigen Schutzschirms, der mit der
Schutztrennung
Schutzmaßnahme gegen indirektes Berühren. Dabei wird mittels eines Trenntransformators der Gerätestromkreis vom speisenden Netz galvanisch getrennt. Der
Schutzwinkelverfahren
Verfahren zur Festlegung der Anordnung und Lage der Fangeinrichtungen eines Blitzschutzsystems zum Schutz von Dachaufbauten. Es definiert einen Schutzraum
Schwellenwert
Mindestwert des Expositionsparameters, ab dem beim beanspruchten Objekt eine Wirkung beobachtet werden kann. Siehe z.B. Störschwelle