Lexikon
Erdrückleitung
Siehe Erdrückleiter
Erdschluss
Gemäß IEV 195-04-14 oder IEV 826-14-13 unbeabsichtigtes Auftreten eines Strompfads zwischen einem aktiven Leiter und Erde bzw. betriebsmäßig geerdeten
Erdung
Als Erdung bezeichnet man im Fachsprachgebrauch jeden Anschluss eines Punktes eines Betriebsstromkreises oder eines Körpers an ein Bezugspotenzial, das
Erdung von Kabelschirmen
hier sind zwei Aspekte von Interesse. Erstens, ist der Kabelschirm einseitig oder beidseitig an Erde aufzulegen und zweitens, wie muss die Erd- bzw. Masseanbindung
Erdung, offene
Erdung über eine Trennfunkenstrecke
Erdungsanlage
Nach IEV 826-13-04 Gesamtheit der zum Erden eines Netzes, einer Anlage oder eines Betriebsmittels verwendeten elektrischen Verbindungen und Einrichtungen.
Erdungsarten
Je nach Zielstellung und Ausführung einer Erdung werden folgende aber auch noch andere Erdungsarten unterschieden: Außenerdung, Betriebserdung, Blitzschutzerdung,
Erdungsbänder
sind isolierte, grün/gelb gekennzeichnete Massebänder
Erdungselektrode
Erdungselektroden, kurz Erder, wie z.B. Staberder, Banderder und Ringerder stellen als Bestandteil von Erdungsanlagen die unmittelbare Verbindung zum
Erdungsleiter
Leiter, der ein zu erdendes Betriebsmittel, beispielsweise eine Potenzialausgleichsschiene oder den Körper des Betriebsmittels mit einer Erdungselektrode