Beeinflussung von Monitoren

Bekannt sind Bildschirmstörungen infolge von Bundesbahn-Magnetfeldern. So heißt es in einem aktuellen Artikel mit dem Titel "Schirmung niederfrequenter Magnetfelder" (Albert): "Erschreckend ist, dass bei der Planung von Neubauten allzu selten die Nähe z. B. einer elektrifizierten Eisenbahnstrecke berücksichtigt wird.


Die Monitorbeeinflussung durch 16 2/3 Hz-Wechselstrombahnen tritt anteilsmäßig am häufigsten auf ... Insbesondere in der Nähe von einspeisenden Unterwerken, an Bahnhofsausfahrgleisen oder an Steigungen, kündigt das Zittern einen Zug schon mehrere Minuten vorher an. ...

In einer süddeutschen Großstadt wurde in 100 m Entfernung zu einer Bahnstrecke noch eine Feldstärke von über 1 Mikrotesla (ab 0,3 Mikrotesla flimmert ein großer Bildschirm) im Erdgeschoß eines Bürogebäudes gemessen." Hier liegt die Vermutung nahe, "dass der Erdrückstrom sich über Wasser- oder Gasrohre den Weg des geringsten Widerstands sucht und letztendlich in einer parallel zum betroffenen Gebäude verlaufenden Verrohrung dieses beachtliche Magnetfeld erzeugt".